Moving Poetry ist ein Tanzkollektiv von Natascha Golubtsova und Christos Litsios. Geboren aus einer tiefen Liebe zum Tanz co-kreiieren wir seit 3 Jahren gemeinsam Räume in denen Tanz praktiziert, gelehrt und performed wird. Dabei legen wir Wert auf das Potenzial des Tanzes als künstlerische Ausdrucksform sowie auf seinen gemeinschaftsstiftenden Charakter.
Der Name Moving Poetry verbindet unsere beiden wesentlichen Interessen im Tanz: Moving – die Frage, wie sich Bewegung körpergerecht und damit nachhaltig gestalten lässt und Poetry – wie sich unsere innere Welt durch den Körper ausdrückt..
Wir legen Wert auf eine anatomisch und biomechanisch informierte Bewegungspraxis, um durch Leichtigkeit und Effizienz, Verletzungen und Abnutzung vorzubeugen. Wir lassen Bewegung entstehen, anstatt sie zu erzwingen. Damit eröffnen sich Möglichkeiten von kleinster Gelenkartikulation bis zu dynamischer Akrobatik. (Hier kommt was zu Poesie und Imagination hin)
In unserer künstlerischen Arbeit verschmelzen physische Recherche und poetische Präsenz zu einer Ausdrucksform, in der Tanz zu Sprache wird. Im Zentrum unserer Arbeit steht die Contact Improvisation – als offener, forschender Zugang zu Bewegung und zwischenmenschlichem Dialog.
Uns verbindet
Natascha Golubtsova ist Tänzerin, Tanzvermittlerin und forschende Bewegungskünstlerin. Seit 2006 widmet sie sich intensiv der tänzerischen Praxis, Forschung und Lehre. Ihre tänzerische Reise begann in Nowosibirsk (Russland) mit zeitgenössischem Tanz und Contact Improvisation (CI). Nach ihrem Umzug nach Bulgarien im Jahr 2009 begann sie, CI zu unterrichten und eine lokale Community mit aufzubauen. Seit 2016 lebt und arbeitet sie in Deutschland, wo sich ihre Praxis um Einflüsse wie Authentic Movement, Butoh, The Axis Syllabus, Feldenkrais, die Ilan Lev Methode, Body-Mind Centering, Tanzimprovisation und Instant Composition erweitert hat.
Sie unterrichtet wöchentliche offene CI-Klassen, veranstaltet regelmäßige Jams und leitet gemeinsam mit Kolleginnen Workshops. Darüber hinaus unterrichtet sie Instant Composition im Format „Impro Evenings“, in dem CI und Tanzimprovisation auf **Live-Musik professioneller Musikerinnen** trifft.
In ihrem Unterricht legt Natascha besonderen Wert auf authentische Präsenz, somatisches Zuhören und die Verbindung von Improvisation und performativer Praxis. Ihre Angebote richten sich an Menschen mit unterschiedlichen tänzerischen Hintergründen und Erfahrungsstufen.
Parallel zu ihrer Vermittlungstätigkeit entwickelt sie eigene künstlerische Bühnenarbeiten, insbesondere in Form von CI- und Improvisations-basierten Performances, solo, im Duett oder in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Musikerinnen und Tänzerinnen.
Christos Litsios ist Tänzer, Mediator und Ökonom. Seine Tanzpraxis ist tief in der Contact Improvisation (CI) verwurzelt und verbindet somatische Ansätze mit wissenschaftlicher Methodik. Wesentliche Einflüsse seiner Arbeit sind unter anderem Tanzimprovisation, Feldenkrais, The Axis Syllabus, Soft Acrobatics und Judo.
Ein besonderer Aspekt seiner Praxis ist sein Hintergrund in Wirtschaft, Mediation und Friedensarbeit, den er auf vielschichtige Weise in seine künstlerische Arbeit einfließen lässt. Im Zentrum steht die Frage, wie körperliche Präsenz, Kontakt und Improvisation Räume für Kommunikation, Aushandlung und Beziehungsbildung eröffnen können.
In seinem Unterricht legt Christos besonderen Wert auf Klarheit, Einvernehmlichkeit und Offenheit. Sein Ansatz ist prozessorientiert und basiert auf aufmerksamer, verkörperter Präsenz. Er schafft Räume, in denen sich verkörperte Intelligenz, Verletzlichkeit und kollektive Kreativität entfalten dürfen.
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